Mühlenscheune / młynska bróžnja

Diese Bildaufnahmen zeigen die Scheune am Originalstandort in Sollschwitz deren Erscheinungsbild auf 1791 (d) mit Teilen von 1657 (d) datiert wird. Eine Erhaltung des Kulturdenkmals am Ort war nicht möglich, die ursprüngliche Scheune zeigte bereits große Verfallserscheinungen. Die fünfzonige Scheune wurde in kombinierter Fachwerk- und Blockbauweise erbaut.

Eine große Herausforderung beim Wiederaufbau war es, die Scheune in ihrem ursprünglichen Charakter zu erhalten und diese dennoch mit der künftigen Nutzung zu vereinbaren. Die Mühlenscheune soll neben der Betreuung von Besuchergruppen auch zur Durchführung traditionsreicher Veranstaltungen, Ausstellungen und Theateraufführungen genutzt werden. Die Galerie im Dachboden mit Laufgang soll den Blick ins mächtige Gebälk ermöglichen und dient der Ausstellung und Erläuterung von historisch wertvollen Gerätschaften.

Die Finanzierung der Fachwerkscheune erfolgte durch Fördermittel im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen. Die notwendigen Eigenmittel wurden durch die Stadt Hoyerswerda, der SWH Städtische Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbH, der Ostsächsische Sparkasse Dresden und dem Verein aufgebracht. Die Eigenleistungen wurden durch freiwillige Helfer, dem Bildungsträger GAF Gesellschaft für Aus- und Fortbildung in Hoyerswerda mbH, der Berufsfeuerwehr Hoyerswerda und den Wandergesellen erbracht. Den Transport der Scheune wie Holzbalken, Dachsteine und den Lehm erfolgte durch die Firma Buder, die Firma Moritz und die Kranwerkstatt Grohmann. Die Natursteinwerke Weiland GmbH stellte dem Verein ein umfangreiches Materialvorkommen kostenfrei zur Verfügung. Die historischen Geräte wurden dem Verein gespendet und durch das Förderwerk Land- und Forstwirtschaft Sachsen e.V. aufgearbeitet.

Eigentümer Mühlenscheune
Frau Maria Brückner
Sollschwitz 43
02997 Wittichenau OT Sollschwitz

Bauzeit: April 2011 bis Oktober 2013

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